"Deutschlands schönstes Regionalbuch 2024"

in der Kategorie Literatur/Belletristik

 

Mit allen, die an "Mein Südschwarzwald" beteiligt waren freue mich riesig über diese Auszeichnung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels und der Stiftung Buchkunst!

Jurymitglied Christina Kelm: „Dieses kleine Buch fällt auf, trotz seiner Größe. Das Cover wurde mit einer Illustration in schwarz-weiß versehen. Passend zum Schwarzwald. Die einzige Farbe ist im Titel Mein Südschwarzwald und im Lesebändchen zu finden. Kurze Texte über eingängige Themen wie Gasthäuser oder die Schwarzwälder Kirschtorte laden zum Blättern ein. Und dann bleibt man im Buch hängen. Dank der Autorin Cornelia Tomaschko. Die einzelnen Geschichten sind durch schwarz-weiß Illustrationen getrennt. Womit wir wieder beim Cover und somit beim ersten Eindruck des Buches sind.“ Mehr dazu hier.

(Foto: Cornelia Tomaschko)



Berge mit aufgehender Sonne
Früh aufzustehen lohnt sich: Sonnenaufgang am Belchen

Im Schwarzwald 

zu Hause

Der Schwarzwald und die Menschen im Südwesten überraschen mich stets von Neuem - mit unerwarteten Innovationen und modernen Interpretationen des alten Begriffs Heimat. Räumliche Nähe und geistige Weite gehen hier gut zusammen. Enge Schwarzwaldtäler und zukunftsweisende Medienkunst, traditionelles Handwerk und Design für die Zukunft. Nicht nur im Schwarzwald. Auch in der Pfalz, am Bodensee, im Elsass, in Basel und in der Nordschweiz lässt sich diese Kombination aus Tradition und zukunftsgewandter Offenheit erleben.  

In den DuMont Bildatlanten "Schwarzwald Süden", "Schwarzwald Norden", "Freiburg Basel Colmar""Bodensee" und "Pfalz" nehme ich Euch in wunderbare Regionen im Südwesten Deutschlands und darüber hinaus mit. Weshalb gerade der Südschwarzwald für mich als Nordschwarzwälderin zur Herzensheimat wurde, das erzähle ich Euch in dem Buch "Mein Südschwarzwald". Und im Blog auf dieser Seite. Schaut mal rein. 
Fassade Karlsruher Schloss mit mit Videokunst
Schlosslichtspiele: Videokunst am Karlsruher Schloss, jedes Jahr im August und September

Überraschende Städte am Oberrhein

Baden-Baden und Freiburg sind mit Sicherheit die bekanntesten Städte in der Oberrhein-Region. Casino, Thermen, Museum Frieder Burda, Top-Hotels, die Rennbahn in Iffezheim fallen einem schnell ein, wenn man an die Weltkulturerbe-Stadt Baden-Baden denkt. Aber da gibt es noch mehr. Auch Freiburg ist viel mehr als sein Münster, die Universität und die Solarsiedlung. Weltweit einzigartig ist das Zentrum für Kunst und Medien in Karlsruhe, der UNESCO City of Media Arts. Und auch in der Stadt mit dem  charakteristischen Fächergrundriss und den vielen Parks gibt noch einiges mehr zu entdecken. 

Quer liegende Baumstämme im Wald, dazwischen Wanderer mit Rauhaardackel
Einfach nur Natur: Im Bannwald beim Wilden See im Nationalpark Schwarzwald

 Faszinierende Landschaften

 

Riesig ist er nicht, der Nationalpark Schwarzwald, aber ein wunderschönes Stück Natur. Im Bannwald am Wilden See bekommt man ein Gefühl dafür, was einmal aus dem Gebiet des Nationalparks werden wird. Dort darf bereits seit mehr als 100 Jahren die Natur machen, was sie will. Im Nationalparkzentrum am Ruhestein erfahren die Besucherinnen und Besucher nicht nur Hintergründe zum Geschehen im Wald, sondern auch, was im Untergrund so geschieht. Bannwälder gibt es auch im Südschwarzwald wie zum Beispiel am Feldsee und im Wehratal. Wer, vielleicht auf dem Westweg, den Schwarzwald von Nord nach Süd durchquert, wird feststellen, wie unterschiedlich Schwarzwald sein kann. Im Norden dominieren die dichten Wälder, auf den Bergen stehen Türme für die Weitsicht. Im Süden sind die Bergkuppen runder und die Blicke können ohne Hindernisse Richtung Schweizer Berge und Vogesen schweifen. Wer Ruhe sucht, sollte in die Wutachschlucht oder eine der anderen Schluchten abtauchen. Da stört noch nicht einmal ein Handy das Naturerleben, denn in der Tiefe gibt keinen Empfang.